ie Kraniosakraltherapie (Lat. „cranium“: Schädel; „Os sacrum“: das Kreuzbein) wird der „alternativen bzw. ganzheitlichen Medizin“ zugeordnet und gilt als Teilgebiet der „Osteopathie“. Im Mittelpunkt steht der rhythmische Fluss des Gehirnwassers. Wird dieser durch geistige und körperliche Einflüsse beeinträchtigt, spricht man von „Blockaden“.
Der ausgebildete Kraniosakraltherapeut erspürt den „rhythmischen Fluss“ oder die bestehenden Blockaden. Er versucht, sie über sanfte Bewegungen am Kopf, der Wirbelsäule und am Kreuzbein zu lösen. Ein wichtiger Effekt dieser Therapie soll u. a. die Wiederherstellung der Selbstheilungskräfte und eine Mobilisierung des Immunsystems sein. Erfolge der Kraniosakraltherapie konnten bei der
Hashimoto-Thyreoiditis↑ festgestellt werden.