RADIÄSTHESIE
adiästhesie (auch Radioästhesie; von lateinisch radius ‚Strahl‘ und griechisch αἴσθησις aisthesis ‚Sinneswahrnehmung‘) ist die Lehre von angenommenen Strahlenwirkungen auf Organismen. Die Untersuchung der Strahlen und deren Auswirkungen geschieht mittels einer paranormalen Strahlenfühligkeit bzw. Strahlenempfindlichkeit, die feinfühlige Menschen nach Annahme ihrer Anhänger besitzen sollen. Die dabei postulierten Strahlungen sind ebenso wenig nachgewiesen wie deren Wahrnehmung durch Lebewesen. Des Weiteren werden diese vermuteten Strahlen in keiner Weise klassifiziert. Die Radiästhesie wird, wo sie wissenschaftlichen Anspruch erhebt, den Parawissenschaften oder Pseudowissenschaften zugeordnet. Abzugrenzen ist die Radiästhesie von der belegten und messbaren Wirkung ionisierender und teilweise auch nichtionisierender Strahlung auf Organismen.
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oder so genannte „Fernwirkungen“. Man findet noch die Bezeichnungen odische Radiästhesie (Untersuchungen der Aura) und psychische Radiästhesie (Untersuchungen der menschlichen Psyche), die heute aber zur mentalen Radiästhesie gezählt werden.
Die Radiästhesie befasst sich mit:
1. physikalischen Objekten (z. B. Minerale, Metalle, Pflanzen)
2. Wasseradern und Wasserquellen
3. elektromagnetischen Feldern
4. feinstofflichen Phänomenen (morphischen Feldern, Auren, Strahlensucher, Strahlenflüchter)
5. Gitterstrukturen der Erde (Globalnetzgitter (GNG), Hartmann-Gitter, Curry-Netz, Benker-Kubensystem, Wittmannsche Polpunkte)
6. radiästhetisch relevanten Lagerstätten
7. geologischen Verwerfungszonen mit erhöhter ionisierender Strahlung
7.11.2014 ■ WIKIPEDIA↑
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