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KAFFEE
von der Kirsche bis zur Röstung
Schon bald nach seiner Einführung galt der Kaffee als Mittel zur „beförderung der dichterkraft“. Heute ist Kaffee aus unserem Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Er dient nicht nur dem Wohlgeschmack und als Wachmacher, sondern begleitet neben Tee die meisten offiziellen Gespräche.
Bild rechts: Kaffeebaum; Bild: Fernando Rebelo↑ (Lizenz↑)
; Bild unten: © kingjc - Fotolia |
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Kaffee [’kafe, ka’feː] (türk. kahve aus arab. قهوة qahwa „anregendes Getränk“, ursprünglich auch „Wein“, mit Anlehnung an die Ursprungsregion Kaffa) ist ein schwarzes, psychotropes, coffeinhaltiges Heißgetränk, das aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen, den Samen aus den Früchten der Kaffeepflanze, hergestellt wird. Röst- und Mahlgrad variieren je nach Zubereitungsart. Kaffee enthält das Vitamin Niacin. Die Bezeichnung Bohnenkaffee bedeutet nicht, dass der Kaffee noch ungemahlen ist, sondern bezieht sich auf die Reinheit des Produkts und dient der Unterscheidung von sogenanntem Ersatzkaffee (aus Zichorien, Gerstenmalz usw.). Sowohl die Bezeichnung „Bohnenkaffee“ als auch die Bezeichnung der Früchte des Kaffeestrauchs als „Bohnen“ wurde volksetymologisch von dem arabischen Wort بن bunn „Frucht des
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Kaffestrauchs“ abgeleitet. Die Kaffeebohnen werden aus Steinfrüchten verschiedener Pflanzenarten aus der Familie der Rubiaceae gewonnen. Die beiden wichtigsten Arten der Kaffeepflanze sind Coffea arabica (Arabica-Kaffee) und Coffea canephora (Robusta-Kaffee) mit vielen Sorten/Varietäten. Je nach Sorte und Anbauort gibt es unterschiedliche Qualitätsstufen. Kaffee wird heute in über 50 Ländern weltweit angebaut.
Kaffeebaum
Der Kaffeebaum ist ein biologisches Wunder, er trägt gleichzeitig die weißen Blühten, die grünen unreifen, die gelben halbreifen und die roten reifen Kirschen. Der Kaffeebaum wächst bis zu 14 Meter groß, wird aber auf 2 bis 3 Meter Strauchhöhe gehalten damit er besser geerntet werden kann. 
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