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Bild: Fir0002↑ (Lizenz↑)

Das Verbreitungsgebiet des Granatapfels liegt im westlichen bis mittleren Asien, von der Türkei über den Kaukasus (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Südrussland) sowie Tad­schi­ki­stan, Turkmenistan und Usbekistan östlich bis in den Iran, Af­gha­ni­stan,Pakistan und China.
Im Mittelmeerraum und im Nahen Osten, bei­spiels­wei­se im Iran, in Armenien, Ägypten, Spanien, Ma­rok­ko, Tunesien, Syrien, Pa­lä­sti­na, Israel und in Ana­to­lien, wird der Granatapfel seit Jahrtausenden kul­ti­viert. In Indien wird der Gra­nat­ap­fel als Gewürz an­ge­baut. Auch in Fernost-Asien tritt der Granatapfel auf. In Indonesien ist er als delima bekannt.

GRANATAPFEL

er Granatapfel oder Grenadine (Punica granatum) ist eine Pflanzenart, die heute bei weiter Fassung der Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae) zugerechnet wird. Die aus zwei Arten be­ste­hen­de Gattung Punica bildet alleine die Unterfamilie Punicoideae (Horan.) S.A.Graham, Thorne & Reveal, manche Autoren führen sie auch noch als eigene monotypische Familie Punicaceae Horan. Ihre rote Frucht wird als Obst gegessen. Die Heimat des Granatapfels liegt in West- bis Mittelasien; heute wird er unter anderem im Mittelmeerraum angebaut.
Der Gattungsname Punica leitet sich von lateinisch puniceus, „purpurrot“ ab und geht auf die die rote Farbe der Blüten und Früchte zurück. Der Artname granatum (von lateinisch granum, „Korn“, „Kern“, „Samen“) wurde wegen der zahlreichen in den Früchten enthaltenen Samenkörner geprägt.

Einige Sorten des Granatapfels gedeihen in wintermilden Re­gi­o­nen Mitteleuropas. Ein Strauch blüht zum Beispiel im Vorgarten









Bild: Pschemp↑ (Lizenz↑)

des Museums für Kunstgewerbe in Budapest. Im Zuge der spanischen Kolonialisierung gelangte der Granatapfel in die Karibik und nach Lateinamerika.  

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