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Foto: Stemonitis↑ (Lizenz↑)

Gegenüber der Petersilie ist die sehr robuste Staude des Schot­ti­schen Liebstöckel bis -25° C winterhart und treibt jedes Früh­jahr neu aus.
Die Pflanze steht gerne in halbschattiger bis son­ni­ger Lage in gleichmäßig feuchtem, nahrhaftem Boden. Die Staude wächst bis zu 50 cm hoch und

SCHOTTISCHER LIEBSTÖCKEL

ie Blätter des Schottischen Liebstöckel (Li­gu­sti­cum scoticum), oder Mutterwurz, Staudensilie, schmecken nach Petersilie bzw. Maggikraut light und sind ein guter Ersatz für diese. Die Staude ist raues Küstenwetter gewöhnt, kommt aber auch mit Trockenperioden im Sommer zurecht. Er ist eigentlich eine Wildpflanze, die an den Küsten Schottlands, Nordenglands und auf einigen Britischen Inseln wächst. Ihr Verbreitungsgebiet er­streckt sich jedoch bis nach Russland.

verträgt einen radikalen Rückschnitt bis auf wenige Zentimeter über dem Boden. Sie treibt mit zarten Blättern wieder aus, hat von Juli bis August weiße kleine Blüten und kann von April bis Oktober geerntet werden.
Medizinisch gilt die Wurzel als leichtes Sedativum (Be­ru­hi­gungs­mit­tel) und Aph­ro­di­si­a­kum.

Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose. Bitte hierzu diese Hinweise zu Gesundheitsthemen↑ beachten!

4.1.2015 ■ RALF G. MOSNY
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