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REGINA’S BACKHEISL Backen aus Leidenschaft
urz vor Bad Tölz liegt das kleine Dorf Greiling. Dort finde ich Regina’s Backheisl etwas versteckt auf dem Hof ihrer Eltern. Man muss schon aufmerksam suchen, damit man das Schild an der Hauptstraße nicht übersieht. Ein Besuch lohnt sich. Das kleine Backheisl beherbergt die offene Backstube und den Verkaufsraum, die nur durch die Theke und das Brotregal geteilt sind. Regina Fichtner unterbreche ich bei ihrer Arbeit.
SIBIEN: Was bieten sie in Ihrem Backheisl alles an? Ich sehe die unterschiedlichsten Brote: Topfen-, Misch-, Dinkelkrusten-, Bauern- und weitere Brote. Dazu eine große Auswahl an Kuchen und Kleinteilen. Eine enorme Auswahl. Und das backen sie alles alleine? |
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REGINA FICHTNER: Das mache ich alles selbst. Ich lege für die Brote bereits am Dienstag mit den ganzen Vollkornteigen los. Die Teige bleiben dann bis Mittwoch bzw. Donnerstag stehen und werden nach und nach aufgearbeitet. Donnerstags ist „Großkampftag“ weil ich zusätzlich die Kuchen backe. Die Teige, die Donnerstag nicht verbacken werden, können durchaus noch einen Tag liegen bleiben. Je länger der Teig gehen darf, desto besser wird er. Der Geschmack kann sich z.B. besser entfalten. Im Kühlschrank geht der Teig ja nur gebremst.
Ich kaufte mir auch einen zweiten großen Kühlschrank, den ich zwischen -6° und 8° C einstellen kann, in den ich die Teigwannen stelle.
In meine Teige kommt sehr wenig Hefe. Ich nehme lieber frische BIO-Hefe statt Trockenhefe, sie hat für mich etwas
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