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NATUR GARTEN

 

GÄRTNEREI FÜR GEMÜSE UND SALATE 

Hüter unseres Erbgutes

Herr Julian Jacobs ist Bio-Gärtner aus Leidenschaft. So baut er nicht nur Gemüse und Salate zur direkten Vermarktung an, sondern ist auch Saatgutgärtner und pflegt alte Saatgutsorten.

Bild rechts: © Julian Jacobs; Bild unten: 5second - Fotolia

 

 

 

Der Obergrashof liegt zwischen Dachau und Ober­schleißheim angrenzend an das Na­tur­schutz­ge­biet Schwarzhölzl. Die Gärtnerei wur­de 1990 gegründet, stetig erweitert und aus­ge­baut. Die vielfältigen Aufgaben am Hof zie­hen eine große Zahl von Menschen an. Neben den 6 ansässigen Familien finden 25 fest­an­ge­stell­te Mitarbeiter, bis zu 25 Saisonarbeiter und 8 Lehrlinge ihren Arbeitsplatz und ihr Ein­kom­men auf dem Obergrashof.
SIBIEN besuchte den Inhaber Julian Jacobs auf dem Obergrashof.
SIBIEN: Der Obergrashof ist eine Gärtnerei mit über 100 ha Freilandfläche und 1.500 m² wird unter Folie angebaut. Ihr Gemüse ist biologisch-dynamisch Demeter-zer­ti­fi­ziert.
Sie liefern über Tagwerk↑ an die Mün­che­ner VollCorner Biomärkte↑ und man kann
 

direkt bei Ihnen im Hofladen das ganze Jahr über 50 verschiedene Gemüsearten und über 150 verschiedene Sorten kaufen. Ein Füll­horn der Natur.
Gibt es bei Ihnen immer alles oder haben Sie Saisongemüse↑?

JULIAN JACOBS: Wir haben unseren Schwer­punkt im Freilandanbau. Naturgemäß sind da­durch vier bis fünf Monate Pause. In dieser Zeit gibt es manche Gemüse nicht mehr, außer z.B. eingelagertes Weiß- und Blaukraut sowie Wirsing.
SIBIEN: Karotten brauchen einen sehr lo­cke­ren Boden. Wie muss der beschaffen sein?
JULIAN JACOBS: Für die Möhre brauche ich ei­nen lockeren und feinkrümeligen Boden. Wenn man einen schweren Tonreichen Boden hat, wird es für die Möhre schwierig sich auszubreiten.
SIBIEN: Meine Karotten sind oft angefressen und/oder längst gespalten. 

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