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leben kleine Familienunternehmen, die noch da­rauf spezialisiert sind Leder zu gerben und zu färben. So findet man dort auch aus­ser­ge­wöhn­li­che Lederarten.
Die citespflichtigen↑ Waren werden zum größ­ten Teil über die Schweiz gehandelt, weil die Schweiz die strengsten Artenschutzkontrollen durchführt und zudem die strengsten Richtlinien in Europa haben. Dort wird ebenfalls nach­re­cher­chiert wo die Häute herkommen.
SIBIEN: Das ist jetzt ein echtes Ei­dech­sen­band? Es hat eine Fahne mit einer Nummer.
FRANZ-JOSEF TUFFLER: Anhand dieser Num­mer kann man recherchieren wo das Band herkommt und welcher Gerber die Haut be­ar­bei­tet hatte. (Lesen Sie hierzu auch über Cites↑)
SIBIEN: Wo kann ich das recherchieren?
FRANZ-JOSEF TUFFLER: Im Internet unter dem Washingtoner Reptilienabkommen kann man anhand der IRV-Nummer (Internationaler Rep­ti­lien Verband) nach dem Code re­cher­chie­ren. Dieses Leder kommt z.B. aus Wildfang und wird also nicht gezüchtet. Dieser Code zeigt auch an, wer es ausgeführt hat. Diese Cites↑ wurde in

UHREN­ARMBÄNDER
in unendlicher Auswahl

öchte man sein Uhrenarmband erneuern und pflegt einen bestimmten Geschmack, dann hat man das Problem das passende zu finden. Die meisten Läden führen nur noch wenige Stan­dard­ar­ti­kel und sind ziemlich unflexibel. Ein Tipp führte mich in München unter die Arkaden des Spar­kas­sen­hau­ses im Tal 1. Das ausführliche Gespräch mit dem Inhaber des Watch Service Point, Herrn Franz-Josef Tufflerer, war dann überraschend interessant.
SIBIEN: Sie haben in Ihrem Laden eine außerordentlich große Auswahl an verschiedenen Uhrenarmbändern. Wo­her beziehen Sie diese?
FRANZ-JOSEF TUFFLER: Es gibt eine Hand voll Produzenten in Deutschland. Wir kaufen aber auch in Frankreich und Italien ein, weil die Lederarten, die sie anbieten. besser sind als die deut­schen. Es gibt ja auch nicht mehr so viele deutsche Ger­be­rei­en, die Lederhäute produzieren. Ein Großteil des Leders geht be­reits in die Auto- und Möbelindustrie. So gibt es in Vincenza eine spezielle Ledermesse, wo auch die Le­der­uh­ren­arm­bän­der­her­stel­ler ihr Leder einkaufen. Die Lederarten in Italien un­ter­schei­den sich ein bisschen von denen in Deutschland. In Italien

Mali ausgestellt und in die Schweiz geschickt. In der Schweiz gibt es drei große Reptilienhändler, die die Häute in Europa ver­kaufen.

 


Land: Deutschland
Watch Service Point
Tal 1
80331 München
Telefon 089/24223952


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