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hristine Sönning ist mit ihrer ein­zig­ar­ti­gen Gabe in die Herzen zu schau­en, der Coach für Her­zens­klar­heit (Klarheit im Herzen) und für den direkten Weg raus aus einer „gefühlten End­los­schlei­fe“. Wie mit einem „Rönt­gen­blick“ entschlüsselt sie mit viel Liebe und Geduld sowohl die verborgenen Knoten, als auch die verdeckten Schätze im Herzen ihrer Klienten. Sie findet gemeinsam mit ihren Klienten „den richtigen Faden“, mit dem man die Knoten lösen kann.
Ich freute mich, Christine Sön­ning interviewen zu dürfen.
SIBIEN: Du sprichst engagierte, lebenserfahrene Frauen an, die sich trotz Lebenserfahrung und Persönlichkeitsbildung wie in einer Endlosschleife fühlen, da bestimmte Themen und Pro­ble­me sie immer wieder brem­sen.
CHRISTINE SÖNNING: Gerade engagierte Frauen – meist so ab der Lebensmitte, aber zu­neh­mend auch jüngere – kom­men immer wieder mal an ei­nen Punkt, an dem sie an­ste­hen und trotz viel innerer Ar­beit nicht weiterkommen. Oder bestimmte Themen und Pro­ble­me tauchen immer wieder auf. Sie begegnen manchen Dingen immer wieder mit denselben Verhaltensweisen und sind selbst genervt davon. Um aus dieser Schleife wieder her­aus­zu­kommen, suchen sie neue Ansätze.
SIBIEN: Gerade Powerfrauen, werden sich fragen, warum sie selbst nicht rauskommen, obwohl sie doch so aktiv sind.


Veränderung beginnt im Herzen
Coaching aus dem Hamsterrad

CHRISTINE SÖNNING: Das Schöne ist, daß gerade Po­wer­frau­en das Bedürfnis haben, sich weiter zu entwickeln und den Willen, etwas zu verändern. Sie haben es satt, nicht endlich da anzukommen, wo sie gerne hin wollen. Und wenn sie erkennen, daß sie selbst nicht weiterkommen, sind sie auch bereit, in sich zu investieren.
SIBIEN: Was prädestiniert Dich, Frauen Auswege aus ihrem Labyrinth zu zeigen und sie zielführend zu begleiten?
CHRISTINE SÖNNING: Zum einen meine Gabe, ins Herz zu schauen. Das Herz ist der Schlüssel! Im Buch der Bücher steht: „Vor allem aber behüte dein Herz, denn aus ihm ent­springt das Leben!“ Wenn ich in ein Herz schaue, sehe ich Bilder, die die Klientin meist mit sich selbst assoziieren können. Wir entdecken gemeinsam die „Verhinderer“ und auch die oft unbewußten „Schätze“, die noch gelebt werden wollen.
Ich sehe das aber nicht nur. Durch meine enge Verbindung mit Gott und die Unterstützung der geistlichen Welt können wir die Knoten sehr rasch auflösen. Ich habe viele Coaching-Tech­niken und Methoden gelernt und angewandt, jedoch erst durch das „ins Herz schauen“ und mit diesem geistlichen Beistand kommen wir wirklich an die Wurzel. Nur so geschieht wirklich nachhaltig Erlösung und Befreiung.
Und erst dann können wir un­se­re Potentiale und unsere Gaben wirklich erkennen, an­neh­men und ausleben. Und dabei

begleite ich meine Kli­en­tinnen in dem weiteren Coa­ching-Pro­zeß. Damit sie mit neuer Ori­en­tierung, neuer Klarheit und mit Gott- und Selbstvertrauen ihren Weg gehen können. Na­tür­lich fließt die Erfahrung aus meiner über 20-jährigen Trai­nings-, und Coaching­tä­tig­keit mit ein. Und meine Le­bens­er­­fahrung – aus verschiedenen Tiefschlägen, sowohl be­ruf­licher, privater als auch ge­sund­heitlicher Art.
Und wie gesagt, der Schlüssel ist das Herz! Im Herzen ist alles gespeichert.
SIBIEN: Seit wann hast Du die Gabe, in den Herzen der Men­schen mit Hilfe von Bildern Potentiale und Blockaden se­hen zu können?
CHRISTINE SÖNNING: Entdeckt habe ich diese Gabe vor ca. 20 Jahren in einem spirituellen Kurs. Bei gegenseitigen Übun­gen hab ich gemerkt, daß ich ins Herz der Partnerin schauen kann und Bilder sehe, die sie betreffen und die ihr wei­ter­helfen. Eine Zeitlang habe ich diese Gabe wieder verdrängt, da ich mir nicht mehr sicher war, wo ich da in der geistigen Welt andocke. Mir war klar­ge­wor­den, daß es da auch viel Dunkelheit gibt. Erst als ich mir in meiner Verbindung mit Gott und dem Heiligen Geist sicher war, konnte ich diese Gabe wieder und noch klarer an­wen­den.
SIBIEN: Wer schon alles an­de­re ausprobierte, sollte zu Dir gehen – oder vielleicht besser gleich zu Dir kommen? Oder braucht es einen gewissen Lei­dens­weg als Reife einer not­wen­digen Einsicht? 

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