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QIGONG
IN HARMONIE GESUND ALTWERDEN

assen Sie Ihre Lebensenergie fließen und halten Sie damit Seele und Körper fit. Wer Qigong übt, verfeinert seine Selbstwahrnehmung und das Gespür für die eigene körperliche und psychische Befindlichkeit. – Qi folgt der Aufmerksamkeit
Qigong ist die traditionelle chinesische Kunst (Gong=Gung) der Aktivierung der Lebensenergie (Qi=Tschi), die in China seit Jahrtausenden zur Erhaltung der Gesundheit und Selbstheilung eingesetzt wird. In manchen Traditionen wird es auch Chi Kung geschrieben.
Zu der Zeit, als die Taoisten in den Wudang-Bergen gelebt haben, existierte der Begriff Qigong, den man mit Arbeit am Qi oder mit Arbeit mit dem Qi übersetzen kann, noch gar nicht.

 


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Damals sprach man allgemein von Dao Yin-Übungen, von Übungen zum Leiten und Dehnen. Der Begriff Dehnen verweist auf die körperliche Bewegung, und das Leiten auf das damit einhergehende Fließen des Qi innerhalb des Körpers. Diese Übungen dienten somit auch zur Gesunderhaltung des Körpers.
Allgemein gesprochen ist man nach taoistischer Sicht gesund, wenn die Fünf-Wand­lungs­pha­sen in Harmonie sind, und das Qi dadurch frei im Körper zirkulieren kann, bzw. wenn das Qi frei zirkulieren kann, und die Fünf-Wandlungsphasen des Körpers dadurch in Harmonie kommen können. Bei den Fünf-Wand­lungs­pha­sen handelt es sich um ein Entsprechungssystem, dem alle Dinge zugeordnet werden können. Man bezeichnet sie auch als die Fünf-Elemente Holz - Feuer - Erde - Metall - Wasser.
Diese Wandlungsphasen, und damit auch die entsprechenden Organe, stehen alle miteinander in Verbindung und üben eine gegenseitige Wirkung aufeinander aus. So gibt es einen so­ge­nann­ten ernährenden Einfluß, einen kontrollierenden Einfluß und einen schwächenden Einfluß. Mit Hilfe der Qigong-Übungen kann man z.B. sowohl ein krankheitsbedingtes Übermaß, als auch eine krankheitsbedingte Schwächung eines dieser Ein­flüs­se wieder harmonisieren.  

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