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© Mangostin

MANGOSTANE
Königin der Früchte

ie Mangostane (Garcinia mangostana), auch Man­gostan, Man­gos­tan­baum, Mangostin oder Mangostinbaum genannt, ist eine Pflanzenart der Gattung Garcinia in der Familie der Clusiaceae. Das Wort „Mangostan“ stammt aus dem Malaiischen. Die Frucht dieses tropischen Baumes, genannt Mangostanfrucht oder nur Mangostan, ist essbar und reich an Antioxidantien.
Der Mangostanbaum wächst als ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von 7 bis 25 Metern erreicht. Der Mangostanbaum ist relativ langsamwüchsig und kann weit über 100 Jahre alt werden. Ein Keimling benötigt zwei Jahre, um eine Höhe von 30 Zentimeter zu erreichen. Die Borke ist anfangs hellgrün und glatt und später dunkelbraun und rau. Aus allen Pflanzenteilen tritt bei Verletzung gelber Milchsaft aus.
Die gegenständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist etwa zwei Zentimeter lang. Die einfache, dicke, ledrige und glänzende Blattspreite ist 14 bis 25 Zentimeter lang und 5 bis 10 Zentimeter breit.

 


Mangostanbäume sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diö­zisch). Die eingeschlechtigen Blüten sind vierzählig. Die weiblichen Blüten sind etwas größer als die männlichen. Es sind je vier rosafarbene Kelch- und Kronblätter vorhanden. Die männlichen Blüten sitzen kurz gestielt in Gruppen von zwei bis neun an den Astspitzen. Ihre vielen Staubblätter sind in vier Bündeln angeordnet. An 1,2 Zentimeter langen Blütenstielen sitzen die weiblichen Blüten einzeln oder paarweise an den Astspitzen und weisen einen Durchmesser von 4,5 bis 5 Zentimeter auf. Sie enthalten einen oberständigen Fruchtknoten; der Griffel ist sehr kurz, die Narbe ist fünf- bis sechslappig. Die weiblichen Blüten enthalten auch vier Bündeln von Staminodien. Die Hauptblütezeit reicht von September bis Oktober.
Die mit einem Durchmesser von 2,5 bis 7,5 Zentimeter etwa tomatengroßen Früchte sind meist zwischen November und Dezember reif. Sie weisen auf der oberen Seite vier derbe Kelchblätter auf. Unter der lederartigen, purpurroten, manchmal mit gelblich braunen Flecken versehenen Schale sitzt das fast weiße, saftige Fruchtfleisch, welches in einzelne Segmente aufgeteilt ist und sich leicht heraustrennen lässt. Die Schale der Frucht ist etwa 6 bis 9 Millimeter dick und enthält ein violettes Pigment, das herkömmlich als Farbstoff verwendet wurde. Die Früchte enthalten meist vier bis fünf, seltener mehr große Samen. Vollentwickelte Samen verlieren ihre Keimfähigkeit innerhalb von fünf Tagen nach dem Entfernen aus der Frucht.

2.2.2015 WIKIPEDIA↑ AUTOREN↑ (Lizenz↑)

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