sparen", denn nur wenn die Mühle das Kaffeemehl in der entsprechenden Qualität erzeugt, kann die Espressomaschine das volle Aroma auch tatsächlich aus dem Kaffeemehl extrahieren.
Daher sind auch Mühlen, die mit einem rotierenden Messer arbeiten (Schlagmessermühlen) für normalen Kaffee nur sehr bedingt und für Espresso überhaupt nicht geeignet. Sie produzieren verklumptes Mahlgut mit ungleichmäßiger Korngröße und erhitzen den Kaffee zu stark. Als preiswerte Einstiegsmöglichkeit mit bisweilen hervorragenden Mahlwerken haben sich einige Handmühlen erwiesen.
Mahlwerk
Das Mahlwerk ist das eigentlich wichtigste Bauteil einer Kaffeemühle. Zu unterscheiden sind nach der Bauart:
• Schlagmahlwerke
• Scheibenmahlwerk
• Kegelmahlwerke
• Walzenmahlwerke
Schlagmahlwerk
Schlagmahlwerke waren früher in elektrischen Kaffeemühlen relativ häufig verbaut. Sie benutzen einen kleinen "Propeller", mit dem das Mahlgut zerschlagen wird wie in einem Mixer. Das Prinzip sorgt allerdings für ungleichmäßigen Mahlgrad: Während Teile des Pulvers schon mikrofein sind, sind andere immer noch grob. Diese Art von Mahlwerk wird heute nur noch selten verbaut und ist für Espresso ungeeignet.
Scheibenmahlwerk der Demoka M203 Espressomühle; Bild:
Chris weinert
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Scheibenmahlwerk
Scheibenmahlwerke sind im Bereich der Espressomühlen heutzutage am meisten verbreitet, sowohl im Heim- als auch im pro-