
© Wrangler
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Diesel, Pioneer, Replay, G-Star, Freeman T. Porter, Mogul (Jeans), Energie, Edwin (heute Blue One), 7 for all mankind, Miss Sixty, Mavi Jeans, Pepe Jeans London, Meltin Pot, ONLY, Paddocks, US Top, Nudie, B-US Jeans, Sugarcane und Evisu.
Außerdem werden von vielen Designermarken wie Armani oder Joop teure Designerjeans angeboten. Als zeitloser Klassiker gilt die „Five-o-one“, die Levi’s 501 mit Nieten-Knöpfen. Lee war innerhalb seiner Geschichte immer modern und innovativ. Lee erfand Overalls, den Reißverschluß für Jeans und die erste Slim Denim Jeansjacke.
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gemeinsam. Später wurde auch das braune Segeltuch durch den mit Indigo gefärbten blauen Baumwollstoff Denim↑ abgelöst und die Jeans mit orangefarbenen Nähten und Nieten zur Verstärkung verziert. Schon sehr früh wurde auch von der ursprünglichen Canvas Webart auf die sogenannte Köperbindung gewechselt, was heute als Standard für die meisten Denimstoffe zum Einsatz gelangt.
Um 1920 kam der Begriff Blue Jeans (durch die Indigofärbung) auf. In den 1930er Jahren wurde der Hosenträger vom Gürtel abgelöst. In den 1950er Jahren entdeckten Jugendliche die Jeans als Symbol des Protests gegen Tradition und Autorität. Jeans (in Deutschland damals auch Texashose genannt) galten als „Symbole gewalttätiger Unreife und mutwilliger Herausforderung der Konventionen“. Amerikanische Soldaten brachten sie nach dem Zweiten Weltkrieg nach Europa. Durch Filmstars wie James Dean und Marlon Brando wurde ihr Bekanntheitsgrad weiter gesteigert. Etablierte Kreise in Deutschland wetterten gegen „Nieten in Nietenhosen“. In der DDR war das Tragen von „Niethosen“ in der Schule oder auf öffentlichen Tanzveranstaltungen unter bestimmten Umständen zeitweise verboten.
1948 wurden Jeans erstmals in Europa hergestellt und zwar von der 1932 gegründeten L. Hermann Kleiderfabrik in Künzelsau. 1953 wurden erste Jeans für Frauen in Europa gefertigt. Sie hießen Girls-Camping-Hose und hatten den Reißverschluss züchtig an der Seite. 1958 firmierte die L. Hermann Kleiderfabrik in Mustang um.
Bekannte Jeansmarken sind unter anderem Snake Jeans, Levi’s, Lee, Wrangler, Mustang, JOKER Jeans, H.I.S Jeans, MAC Jeans,
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 © Schlagjeans von Jeanswelt.de
Zu Beginn der 1970er Jahre erreichten die Schlagjeans ihren Höhepunkt. Zudem verbreiteten sich die Jeans in Europa von der Arbeits- und Freizeithose zum Alltagsobjekt, was auch zunehmend ältere Leute zu tragen begannen. Damit einhergehend explodierte die Marken- und Stilvielfalt bezüglich Farben und Stoffarten (z. B. Cordhosen, dünnere und dickere Stoffe bis 32 oz (!), gestreifte Jeans,..). Neben dem Abendland verbreiteten sich Jeans nun auch global auf der ganzen Welt. In Japan begannen erste Leute, spezielle Raw Denim Jeans in guter Qualität herzustellen.
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