• Blähungen (Flatulenz), Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Magenstechen, Sodbrennen
• Bluthochdruck (Hypertonie), Herzrasen (Tachykardie), Herzrhythmusstörungen, niederer Blutdruck (Hypotonie)
• Menstruationsbeschwerden (Dysmenorrhoe), Blasenentzündung, Harnröhrenentzündung und Schleimhautreizungen der weiblichen Geschlechtsteile
• Wassereinlagerungen (Ödeme), Knochenmarködeme (KMÖ), Gelenkschmerzen
• Erschöpfungszustände, Seekrankheit, Müdigkeit, Schlafstörungen
Potentiell unverträgliche Nahrungsmittel
Histamin entsteht in bakteriell fermentierten Nahrungsmitteln, wie: • geräuchertes Fleisch, Salami, Schinken, Innereien
• viele Fischprodukte, insbesondere Fischkonserven • Meeresfrüchte • gereifte Käsesorten („Hartkäse“), je höher der Reifegrad, desto höher der Histamingehalt
• Sauerkraut • Spinat • Bier • Essig, essighaltige Produkte wie Senf sowie in Essig eingelegte Lebensmittel (z.B. eingelegtes Gemüse) • Rotwein, je höher der Reifegrad, desto höher der Histamingehalt. Trockene Weißweine enthalten praktisch kein Histamin, Sekt ist ebenfalls zu empfehlen. R. Jarisch warnt hingegen vor französischem Champagner mit seinen 670 µg/l Histamin (Champagner wird teilweise aus roten Trauben hergestellt.).
• Schokolade: Schokolade enthält zwar kein Histamin, aber die anderen biogenen Amine Tyramin und Phenylethylamin. Diese Amine stammen aus dem Kakao. Bei der Minimierung der Histaminaufnahme durch die Nahrung sind auch Kakaogetränke und Schokolade (in diversen Süßspeisen) zu meiden.
• Pilze, auch Schimmelpilze (z.B. Edelschimmel auf verschiedenen Käsesorten) • Tomaten, Ketchup und Pizza
• Andererseits soll es Nahrungsmittel (wie z.B. Ananas, Papayas, Nuss- und Kakaoprodukte) und Medikamente geben, die den Abbau von Histamin verzögern oder sogenannte Histaminliberatoren (z.B. gehören dazu bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe), die verstärkt Histamin im Körper freisetzen.
• Alkoholkonsum steigert die Durchlässigkeit der Zellwände und senkt damit die Histamintoleranzgrenze, weshalb insbesondere beim Mischen von Alkohol und histaminreicher Nahrung (z.B. Rotwein, Käse) überaus starke Reaktionen auftreten können.
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose. Bitte hierzu diese Hinweise zu Gesundheitsthemen↑ beachten!
17.2.2015 ■ WIKIPEDIA↑
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