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Afrikanischer Büffel (Syncerus caffer); Bild: Paul M Rae↑ (Lizenz↑)

von Le­bens­räu­men, bevorzugen jedoch vorwiegend offene Wald­ge­bie­te und Grasländer. Sie leben meist in Herden un­ter­schied­li­cher So­zi­al­struk­tur zusammen und sind Pflan­zen­fresser.
Mindestens fünf Rinderarten, Au­er­och­se, Banteng, Gaur, Yak und Wasserbüffel wurden do­me­sti­ziert; insbesondere das Hausrind und der Wasserbüffel haben da­durch eine weltweite Verbreitung erlangt und kommen in ver­wil­der­ten Populationen auch in Regionen vor, in denen ursprünglich keine Rinder beheimatet waren. Im Ge­gen­satz dazu sind die meisten wildlebenden Arten in ihrem Be­stand bedroht. Der Auerochse ist im 17. Jahrhundert ausgestorben, der Kouprey wohl in den 1980er Jahren. Der Tamarau wird von der IUCN als vom Aussterben bedroht

RINDER

ie Rinder (Bovini) sind eine Gattungsgruppe der Horn­träger (Bovidae). Es sind große und stäm­mi­ge Tiere, von denen einige Arten als Nutztiere eine wichtige Rolle spielen, allen voran das Haus­rind↑. Einige Rinderarten werden auch „Büffel“ genannt, dies ist eine willkürliche Bezeichnung, die keine systematische Relevanz hat.
Rinder erreichen eine Kopfrumpflänge von 1,60 m bis 3,50 m, wo­zu noch ein bis zu 1,00 m langer Schwanz kommt. Die Schul­ter­höhe variiert von 0,70 m bis 2,00 m, das Gewicht von 150 kg bis über 1000 kg (spanische "Kampfstiere" um 500 kg). Diese Tiere weisen einen stämmigen Rumpf mit kräftigen Gliedmaßen auf. Das Fell ist meist in Grau-, Braun- oder Schwarztönen ge­färbt, die Länge und Beschaffenheit variiert je nach Le­bens­raum. Beide Geschlechter tragen Hörner, die der Weibchen sind jedoch kleiner und dünner. Die Hörner sind im Gegensatz zu denen vieler anderen Hornträger glatt. Wie alle Wiederkäuer haben sie einen mehrkammerigen Magen, der ihnen die Ver­wer­tung von schwer verdaulicher Pflanzennahrung ermöglicht.
Das ursprüngliche Ver­brei­tungs­ge­biet der Rinder umfasste Nord­a­me­ri­ka, Eurasien und Afrika. Sie bewohnen eine Reihe

gelistet, viele andere Arten als gefährdet.


Wisentkuh mit Kalb; Bild: Alexandr frolov↑ (Lizenz↑)

Stammesgeschichtlich sind die Rinder eine recht junge Gruppe. Erst im Pliozän sind die frühesten Rinder fossil belegt. Sie ver­brei­te­ten sich mutmaßlich von Asien aus über Europa, Nord­a­me­ri­ka und Afrika. Vor allem im Pleistozän waren sie artenreich vertreten.
26.12.2014 WIKIPEDIA↑ AUTOREN↑ (Lizenz↑)

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