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  Die wichtigsten Wollerzeugerländer sind u. a. Australien, Neu­see­land, GUS, Argentinien, Südafrika, USA und Großbritannien.
Die geschorene Wolle der verschiedenen Körperpartien des Schafes weisen Wolle unterschiedlicher Güte auf. Um es einfacher sortieren zu können, bleibt das gesamte "Wollkleid" als Wollvlies des Schafes bei der Schur möglichst zu­sam­men­hän­gend.
Nach der Gewinnung unterscheidet man verschiedene Woll­sorten:
Die Schurwolle ist die vom lebenden Schaf durch Abscheren gewonnene Wolle. Sie stellt als ungeschädigte Neuwolle die wertvollste Wolle dar. (Lammwolle oder Lambswool ist die zarte, feine Wolle des zum ersten Mal geschorenen, höchstens sechs Monate alten Tieres.)
Die Fell- oder Hautwolle gewinnt man von den Häuten gesunder, geschlachteter Tiere mithilfe chemischer oder biologischer Verfahren, ohne dass dabei die Faser geschädigt wird.
Wolle ist eine hervorragende nachwachsende Naturfaser für Oberbekleidung, Wäsche, Heimtextilien und Handarbeit. Be­son­ders das gute Feuchtigkeitsverhalten und Wärmehaltevermögen, ferner gute Knitterwiderstand und andere Eigenschaften legen diese Verwendung nahe.

26.5.2012 • Ralf G. Mosny

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