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auszutauschen. Auch weist glutenfreier Teig häufig eine andere Konsistenz auf. Ein wenig Übung oder der Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten hilft weiter. Und: ein strahlendes, schmerzfreies Kind mit einem beschwerdefreien Darm wird es Ihnen danken.
Kosmetische Produkte, Medikamente und Spielsachen können ebenfalls Gluten enthalten.
Im Prinzip ist alles, was „auf die Haut“ aufgetragen werden kann, nicht problematisch. Vorsicht ist jedoch geboten bei allem, was in den Mund gelangen kann. Wenn ein Säugling oder Kleinkind eingecremte Hände oder Finger abschleckt, können schon Beschwerden auftreten. Auch verschiedene Spielsachen für Kinder wie Knete können Gluten beinhalten. Bei Erwachsenen gelangen glutenhaltige Lippenstifte über die Lippen ebenfalls schnell in den menschlichen Organismus. Über glutenhaltige Medikamente kann oft der Apotheker informieren.
Studieren geht vor Probieren
Zöliakie bedeutet meistens auch lebenslanges, genaues Studieren der Verpackungsetiketten von Nahrungsmitteln, Kosmetik, Medikamenten. Bei Lebensmitteln müssen seit 11/2005 die 14 wichtigsten Allergene auf dem Etikett angegeben sein. Bei Unsicherheiten, Fragen zu glutenfreier Ernährung, medizinischen Belangen oder sonstigen Punkten wenden Sie sich an die Deutsche Zöliakie Gesellschaft e. V. (DZG) (
www.dzg-online.de) in Stuttgart.
Dank für die hilfreichen Informationen an die „DZG Stuttgart“: Dr. Stephanie Baas, Ellen Stemmer und Stefanie Maas.
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