ich sehr gut. Zusätzlich bieten wir auch die weitere Pflege eines Gartens an.
Damit sich die Kunden die Pflanzen ansehen können, legte ich aus meinen Erfahrungen heraus die Gartenbaumschule an. Wir besitzen deshalb ein sehr breit gefächertes Sortiment und können die Gärten aus unserer eigenen Baumschule bestücken. Stolz bin ich auf meine Bonsais. Wenn sich ein Kunde einen Bonsai, der einige tausend Euro kostet, wünscht, genügt es nicht, ihm nur ein Foto zu zeigen. Also kaufe ich jedes Jahr zwischen 30 und 40 japanische Bonsais dazu, davon gehen 20 bis 30 in die Gärten. Den Rest brauche ich als Auswahl, vor allem Exemplare, die sonst hier nicht zu finden sind. In anderen Baumschulen werden günstigere Bonsais in der Preisklasse zwischen 1500 und 2500 Euro regelrecht produziert, sie sehen aber dann alle ähnlich aus. Erst ab einer Alters- (ab 40 Jahre) und Preisstufe (über 5000 Euro) sind die Bonsais einzigartig und entwickeln ihr spezielles Aussehen. Solche Exemplare werden nicht in Produktionsbaumschulen gezogen, sondern in Baumschulen, die diese Einzelstücke für sich selbst schneiden. Ich habe z. B. eine Mädchenkiefer im Alter von 140 Jahren - ein Unikat, das einzigartig ist.
Ein Bonsai ist eigentlich ein kupiertes, also beschnittenes Bäumchen, das in einer Schale wächst. Die größeren Gehölze, die in den Garten gepflanzt werden, heißen
Niwaki↑ oder Gartenbonsai.