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Die nur unter dem Mikroskop sichtbaren Tierchen – zu nennen sind insbesondere Dermatophagoides pteronyssinus und Der­ma­to­pha­goi­des farinae – ernähren sich von Hautschuppen (Dermatophagoides = Hautfresser), von denen jeder Mensch pro Tag ca. 1,5 g verliert.
Immer wieder äußerten Allergologen in der Vergangenheit die Vermutung, dass eine frühzeitig durchgeführte spezifische Im­mun­the­ra­pie (Hyposensibilisierung) Haus­staub­mil­ben-Allergiker vor dem Auftreten weiterer Allergien schützen kann. Zur Wirksamkeit bei Hausstaubmilben-Allergie gibt es eine Reihe von Studien, die die Wirksamkeit entsprechender Präparate vor allem bei Kindern nahelegen.

HAUSSTAUB­ALLERGIE

ls Hausstauballergie bezeichnet man eine Sen­si­bi­li­sie­rung und allergische Reaktion gegenüber dem Kot von Hausstaubmilben↑, die Rhinitis, Jucken und allergisches Asthma auslösen können. Durch eine Reihe von Maßnahmen können die Symp­to­me vermieden oder gemildert werden.
Die Symptome der Hausstauballergie (eigentlich Haus­staub­mil­ben­al­ler­gie) sind häufig Dauerschnupfen und Niesanfälle, Au­gen­jucken, sowie angeschwollene, tränende Augenschleimhaut, Oh­ren­jucken, Halsschmerzen, Jucken oder Anschwellen der Nasen- oder Rachenschleimhaut, in einigen Fällen auch asthmatische Reaktionen, wie asthmatischer Husten.
Aus einem allergischen Schnupfen kann sich nach Jahren ein Asthma entwickeln. Man spricht dann auch von Etagenwechsel.
Ausgelöst wird diese Reaktion des Immunsystems – es handelt sich um eine allergische Reaktion vom Typ I („Soforttyp“) – nicht durch den Hausstaub direkt, sondern durch den Kot von Hausstaubmilben, die in dem Staub leben. Das hierbei wohl wichtigste Allergen ist das sogenannte P1-Antigen.

Aufgrund dieser Langzeit-Studien empfehlen die drei Al­ler­go­lo­gen-Berufsverbände DGAKI, ÄDA und GPA in ihrer Therapie-Leitlinie (Kleine-Tebbe 2006): „Präventive Aspekte, insbesondere vermindertes Asthmarisiko und weniger Neusensibilisierungen sind bei der Entscheidung zur SCIT (subkutane spezifische Immuntherapie) unbedingt zu berücksichtigen.“

Innovative Hersteller von Bettmatratzen und Bettwäsche rüsten diese mit Silberfäden↑ aus. Silber↑ hat eine bakterielle Wirkung gegen Milben. Dabei hemmen die Sil­ber­ka­tio­nen den Stoff­wech­sel von Mikroorganismen. Präparate mit ho­hem Silbergehalt (siehe Kolloidales Silber↑) können jedoch, besonders bei Ver­wen­dung über einen längeren Zeitraum hinweg, irreversible Sil­ber­ab­la­ge­run­gen (Silberakkumulation) im Organismus ver­ur­sa­chen!

Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose. Bitte hierzu diese Hinweise zu Gesundheitsthemen↑ beachten!

13.12.2015 WIKIPEDIA↑ AUTOREN↑ (Lizenz↑)

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