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FAMILIE AMBERGER

Amberger Hof
Bayerische und internationale Gourmet-Küche

Zeltendorfer Weg 4
93444 Bad Kötzting
Telefon 09941 / 950-0
www.amberger-hof.de/

30 DZ 41,00 -58,50 € p.P.
3 EZ 44,00 - 61,50 € p.P.
inkl. Frühstück

 

© Amberger

 

 

 

 

er Amberger Hof in Bad Kötzting im Bayerischen Wald hat eine lange Geschichte. Schon seit dem 14. Jahrhundert wurde das Brau- und Schank­recht an diesem Ort, an dem auch einer der vier Urhöfe von Kötzting stand, ausgeübt. Vollbürger mit Braurecht waren lediglich die Nutzer der Marktlehen.
Am 20. Juni 1781 erwarb Joseph Amberger, Bauernsohn aus Of­fers­dorf und brauender Bürger, das Anwesen, das jetzt be­reits in der 8. Generation geführt wird.
Aus einer Viehhandelswirtschaft mit einem land­wirt­schaft­li­chen Anwesen entwickelte sich der "Spize" zu einem modernen Drei-Sterne-Hotel mit Kneipp- und Wellnessabteilung.
SIBIEN: Auf der Suche nach einem guten Restaurant stie­ßen wir auf den Amberger Hof. Da wir bei Ihnen sehr gut aßen, bat ich Sie spontan um ein Interview.
FRAU AMBERGER SEN.: Mein Mann Franz Amberger lernte beim Schottenhamel in München am Stiglmaierplatz Koch. Damals ha­ben die Leute gesagt: „Die Weiber spinnen, die lassen den Buam Koch lernen.“ Es war damals nicht üblich, dass Männer kochen. Das war in unserer Region ein typischer Frauenberuf.

 

Anno 1780, also vor über 230 Jahren, begann die Ge­schichte des Am­ber­ger Hofes.
Es war damals eine Vieh­han­dels­wirt­schaft. Der Groß­va­ter war Viehhändler, genauer ge­sagt Rosshändler. Er kauf­te mit Hilfe eines Dol­met­schers aus der Tschechei und Belgien Pfer­de auf. Der Transport er­folg­te mit einem Ei­sen­bahn­wa­gon nach Kötz­tin­gen. Die Pfer­de trieb man dann die Marktstraße herauf und brachte sie hier in den großen Stallungen unter. Hier wurden dann die Rösser per Handschlag verkauft. Vorne war die Gaststube, in der sie dann einkehrten und ihre Geschäfte abschlossen. Der Opa fuhr auch mit dem Gaiwagl (altbayer.: zweirädriger Pferdewagen, Kut­sche) und dem Knecht zu den Bauern und „verschacherte“ die Viecher. (Heute hat „Ver­scha­chern“ eine minderwertige Bedeutung, damals war  

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