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© Amberger

  dies ein Ausdruck für die alltäglichen Ver­hand­lungs­ge­schäf­te.)
Kötzting gehörte zu einer Kommunebrauerei. Die Brauerei ging zwar ein, aber wir haben noch einen zwei Stockwerke unten lie­gen­den Tiefkeller. Im Winter wurde in der Regen, die südlich von Kötzting fließt, Eis gestochen das in diesem Eiskeller auf­be­wahrt wurde. Den Keller haben wir erhalten. Vielleicht wird er einmal für einen anderen Zweck ausgebaut.
Der Amberger Hof ist heute ein gefragtes Hotel. Wie viel Zimmer haben Sie?
Wir haben 30 Doppel- und 3 Einzelzimmer.

 

Ihre Küche ist etwas für Feinschmecker. Sie gewannen denn auch den Wettbewerb Bayerischer Küchen 2010.
Meine Schwiegertochter, Brigitte Amberger, ist seit 2002 die Kü­chen­che­fin. Die holen wir jetzt mit dazu.
BRIGITTE AMBERGER: Ich lernte beim Zwick in Bad Füssing und reiste dann herum um in den verschiedenen Küchen Er­fah­run­gen zu sammeln. Ich war beim zwei Sternekoch Dieter Müller Koch des Jahres 2002, beim Käfer in München, bei der Landshuter Fürs­ten­hoch­zeit, beim Friedrich im zwei Sternelokal Brückenkeller in Frank­furt am Main und vielen anderen.
Ein Baron hatte am Starnberger See ein Landgut. Er hatte einen Feinkostladen mit Gastronomie- und Café-Betrieb und wollte un­be­dingt ein Sternelokal. Ein ehemaliger Kollege, Christian Schar­rer, Souschef beim Harald Wohlfahrt, machte dort den Maître de Cuisine (Küchenchef) und ich den Sous Chef (sein Stell­ver­tre­ter) und innerhalb des ersten Jahres bekamen wir einen Stern! Leider konnte der Baron es sich eigentlich nicht leisten. Weil mein Lohn nicht ordentlich bezahlt wurde, ging ich nach einem Jahr. Das Lokal existierte auch insgesamt nur 2 Jahre.
4.9.2012 ■ RALF G. MOSNY

 

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