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la Cimbali Handkaffeemühle mit Kegelmahlwerk © Foto: Ralf G. Mosny

KAFFEEMÜHLE
Die richtige Wahl bestimmt den Geschmack mit

affeemühlen werden zum einen nach ihrem Mahl­werk und zum anderen nach der Art der Kaf­fee­mehl­aus­ga­be unterschieden. Arten der Ausgabe:
• Gesammelt in einem Vorratsbehälter
• Gesammelt in einer Dosier-Kammer
• Gemahlen in einen Siebträger mit Direktmahl-Mühlen
Direktmahler garantieren dank der portionsweisen Mahlung im­mer frisches Kaffeemehl - bei den anderen beiden Varianten ist es vorgesehen auf Vorrat zu mahlen. Da gemahlener Kaffee be­reits nach einigen Minuten beginnt seine Aromastoffe zu ver­lie­ren, sollte im Heimbereich oder bei der ambitionierten Es­pres­so­bar nur frisch gemahlener Kaffee verwendet werden.
Damit möglichst viele der in den Kaffeebohnen↑ enthaltenen Aro­ma­stof­fe vom durchlaufenden Wasser extrahiert werden kön­-

 


© WMF SKYLINE elektrische Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk

nen, muss das Mahlgut gleichmäßig eine möglichst große Ober­flä­che besitzen. Daher ist es für die Espressozubereitung immens wich­tig, dass die Bohnen nicht geschnitten, sondern vielmehr ge­bro­chen werden. Das ist nur mit einem guten Kegel- oder Schei­ben­mahl­werk möglich. Darüberhinaus darf das Mahlgut während des Mahlvorgangs nicht erhitzt werden, ansonsten würden die leicht­flüch­ti­gen Aromen des Kaffees in der Mühle bereits ver­puf­fen und nicht in die Tasse gelangen.
Außerdem ist natürlich die Gleichmäßigkeit der Mahlung wichtig: Was dem freien Auge dann als Kaffeekrümel erscheint, stellt sich unter dem Mikroskop als Flocken mit komplexer Struktur und maximaler Oberfläche dar. Je besser die Mühle, um so mehr Oberfläche wird im Mahlgut erzeugt. Und so erklärt sich auch die Regel "Besser an der Maschine als an der Mühle  

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