Der Brühkaffee wird eine Lösung in dem das Wasser von den Kaffeemehlteilchen äußerlich die Aromen herauslöst. Chemisch betrachtet ist das dann eine wässrige Lösung. Beim Espresso wird das Wasser durch den starken Druck mittendurch gedrückt und man bekommt, chemisch betrachtet, eine Emulsion.
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rien abzutöten. Dann wird er sehr schnell heruntergenommen, getrocknet und gemahlen. Der Geschmack ist relativ neutral.
Der Muscovado Hell ist ein Feuchtzucker, der nicht getrocknet und gemahlen, sonder in seiner natürlichen Feuchtigkeit belassen wird. Er hat eine deutliche Geschmacksnote und beinhaltet noch die
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Cappuccino
Für den Cappuccino braucht man einen etwas stärkeren Kaffee damit er in der Milch geschmacklich nicht untergeht. Wenn man die Milch beherrscht und die richtige Konsistenz erhält, kann ein Barista wunderbare Muster mit dem Milchschaum auf den Kaffee zaubern. Wenn sich der Espresso dann mit dem luftigen Milchschaum verbindet, gibt das den perfekten Cappuccinogeschmack. Der Milchschaum darf nicht nur auf dem Espresso liegen, sondern es muss sich beides luftig miteinander verbinden um eben den typischen Geschmack zu erzeugen.
Zucker↑
Der Zucker verändert den Kaffeegeschmack und seine Bekömmlichkeit entscheidend.
Naturbelassener Rohrzucker
Die Farbe des unraffinierten Rohrzucker aus Mauritius oder Philippinen hat mit der Aufbereitung zu tun.
Der Billington Rohrzucker Golden Granulated ist hell, rieselfähig, körnig. Das Zuckerrohr wird ausgepresst und auf riesigen Blechen ausgegossen. Es wird aufgekocht und verrührt um Bakte-
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Rohrzucker
Der weiße Rübenzucker ist vom PH-Wert sauer und verstärkt die Säuren im Kaffee, weshalb er unbekömmlich wird. Man bekommt eventuell Magenschmerzen nicht aufgrund des Kaffees, sondern wegen des Zuckers. Beim weißen Rübenzucker wird alles herausraffiniert, weil keiner diesen Rübengeschmack haben möchte. Das Ergebnis ist ein leerer Süßstoff, der aber keine Inhaltsstoffe mehr hat. Das Bedenkliche daran ist, jedes natürliche Lebensmittel, ob Apfel oder Brot, hat in sich enthalten eine molekulare Information, die unser Körper verwenden kann um dieses Lebensmittel aufzuspalten, zu verdauen und daraus die Inhaltsstoffe und Nährstoffe herauszuholen. Der weiße Zucker hat diese Informationen nicht mehr, weshalb er zur Diabetes beitragen kann.
Kokosblütenzucker
Der Koskosblütenzucker ist diabetikergeeignet, weil er eine Index von deutlich unter 50 hat, nämlich 35.
13.2.2014 ■ RALF G. MOSNY
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